Durch Teilung der Gemeinde Zehlendorf wird Schlachtensee am 1. April eine selbständige Gemeinde. Der neue Superintendent von Zehlendorf, Walter Hildebrand, wird Pfarrer in Schlachtensee.
Die amerikanische Theologin („Vikarin“) Mary Heilner wird von ihrer Heimatgemeinde Westfield (Episkopal Church USA) nach Berlin entsandt, um im Flüchtlingslager Düppel mit Kindern zu arbeiten. Sie schlägt eine Brücke zur Gemeinde Schlachtensee.
Die Gemeindehelferin Hanna Reichmuth geht in den Ruhestand. Ihre Nachfolgerin ist Ruth Balzer.
Unter der Initiative von Pfarrer Linke wird der Innenraum der Johanneskirche neu gestaltet (Architekt: Günter Behrmann; Kirchenfenster: Erich-Otto Köpke). Die Kirche erhält anstelle der im Krieg eingeschmolzenen Glocken ein neues Geläut.
Pastor Dr. Manfred Karnetzki, der einen Seelsorgeauftrag im Lager (für „Zonen“-Flüchtlinge) in Düppel hatte, vertritt über mehrere Monate Pfarrer Linke, der in dieser Zeit eine Fortbildung macht.
Das Mahnmahl wird eingeweiht (Gestaltung: Gunter Otto) und die Mahnmahlstiftung gegründet. Zuvor hatte die Erwähnung der „ermordeten Juden“ einen Konflikt in der Gemeinde und im Gemeindekirchenrat ausgelöst.
Superintendent Hildebrand geht in den Ruhestand. Dr. Manfred Karnetzki wird kommissarischer Pfarrer.