Die Psalmen

Jedem Sonntag ist in der Gottesdienstordnung ein Psalm zugeordnet und da die Psalmen in der Zeit vor der Reformation auf Latein gesprochen und gesungen wurden, heißen einige Sonntage des Kirchenjahrs nach dem ersten Wort des lateinischen Psalms, der für den jeweiligen Sonntag bestimmt ist, zum Beispiel: „Invokavit“ oder „Reminiszere“.

Viele Psalmen wurden vertont. Häufig dienen auch nur einzelne Verse als Grundlage für ein ganzes Werk, wie z.B. der Vers „Erforsche mich, Gott, und erfahre meine Seele“ (Psalm 139, 23) für Bachs Kantate „Nach dir, Herr, verlangt mich“. (BWV 150). Martin Luther verwendete ebenso Psalmtexte für seine Lieder: „eine feste Burg ist unser Gott“ basiert auf Psalm 46. Selbst in die Popmusik hielten Psalmen Einzug. Der Anfang von Boney M’s „By the Rivers of Babylon“ ist eine freie Übersetzung des Beginns von Psalm 137. In der Musik wird der emotionale Charakter der Psalmen, sei es tiefste Verzweiflung oder größte Freude, betont. Und immer nehmen Lob und Dankbarkeit großen Raum ein, sowie im 89. Psalm: „Du bist mein Vater, mein Gott und der Hort meines Heils“.

Beatrix von Foerster

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